Asbest im und am Haus in Hamburg: Zwischen 1950 und 1990 wurde dieser Schadstoff umfassend eingesetzt. In Deutschland erfolgte von den 1950er- bis zu den 1990er-Jahren eine industrielle Herstellung von Asbestprodukten. Falls Sie einen Verdacht auf Asbest in oder an einem Gebäude in Hamburg haben und eine bevorstehende Sanierung geplant ist, empfehlen wir Ihnen, aktiv zu werden. Die Kosten für eine Asbestsanierung im Zuge einer Altbausanierung- und renovierung in Hamburg durch eine Fachfirma sind in der Regel sehr hoch. Wenn im Zuge einer umfassenden Sanierung sämtlicher Asbest entfernt wird, bestehen keine Gesundheitsrisiken mehr, und bei der Bewertung einer Immobilie in Hamburg entsteht auch keine Wertminderung mehr.
Die Bundesregierung appelliert an Immobilieneigentümer in Hamburg, darunter Mehrfamilienhäuser / Mietshäuser mit Miet- und Eigentumswohnungen, Wohn- und Geschäftshäuser, Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften, Reihenhäuser sowie Gewerbeimmobilien, energetische Sanierungsmaßnahmen (Altbau sanieren) durchzuführen. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass eine solche Sanierung potenzielle Risiken birgt, da während des Prozesses Asbestfasern freigesetzt werden können. Dieser gefährliche Baustoff ist oft sehr schwer erkennbar, und wenn Asbest vorhanden ist, kann dies zu erheblichen Zeitverzögerungen bei den Sanierungsarbeiten führen.
Asbest ist eine Sammelbezeichnung für natürliche, faserartige silikatische Minerale mit Faserdurchmessern von bis zu 2 Mikrometern. Asbest ist chemisch beständig, hitzebeständig und nicht brennbar. Aufgrund seiner Elastizität und Zugfestigkeit konnte er leicht mit anderen Materialien zu verschiedenen Produkten verarbeitet werden. Infolge dieser Eigenschaften fand Asbest seit etwa 1930 in einer Vielzahl von Produkten Anwendung.
Asbesthaltige Materialien wurden vor allem in Hamburger Immobilien / Gebäuden verbaut, die zwischen 1930 und 1993 errichtet oder renoviert wurden. Allerdings findet sich Asbest auch in zahlreichen Produkten, die in diesem Zeitraum hergestellt wurden. Hier sind einige Beispiele:
Nicht allgemein bekannt ist, dass Asbest auch als Beimischung in den folgenden Produkten enthalten sein kann:
Die Gefahr von Asbest liegt in den freigesetzten Fasern. Während die Flimmerhärchen in unseren Atemwegen normalerweise Fremdpartikel herausfiltern können, gelingt dies bei den langen und spitzen Asbestfasern nicht. Bereits geringe Mengen in der Lunge können zu Erkrankungen wie Asbestose, Vernarbung oder Lungenkrebs führen, wobei die Symptome oft erst nach Jahrzehnten auftreten. Im Jahr 2018 wurden etwa 2500 Todesfälle durch Berufskrankheiten, hauptsächlich durch anorganische Stäube wie Asbest, von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung dokumentiert. Asbest kann auch zu Lungenkrebs, Atembeschwerden und Husten führen. Es besteht auch ein Risiko für Kehlkopf- und Mesotheliomkrebs.
Das Hauptproblem bei Asbest liegt darin, dass es keine sichere Grenze für eine ungefährliche Exposition gibt, da selbst eine einzige Faser Krebs verursachen kann. Das Risiko steigt mit höherer Belastung und längerer Expositionsdauer. Kinder haben ein höheres Risiko, an Asbest-bedingten Krankheiten zu erkranken, wenn sie damit in Kontakt kommen.
Die Identifizierung von Asbest gestaltet sich schwierig. Während bekannte Asbestprodukte wie graugewellte Dachplatten leichter zu erkennen sind, kann der Baustoff auch in Fassaden oder Blumenkästen verbaut sein. Die Farbe des Materials ist meist hellgrau, grau oder graubraun, niemals jedoch strahlend weiß oder glänzend. Eine grobe Schätzung kann anhand des Baujahres vorgenommen werden, da Asbest in den 1960er Jahren seinen Höhepunkt hatte und bis 1993 verboten wurde. Besonders bis Ende der 70er Jahre wurden asbesthaltige Materialien in Hamburger Gebäuden verwendet. Jeglicher Kontakt mit Asbest sollte vermieden werden, da selbst das Einatmen gefährlich ist.
Asbest wurde aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gegen Hitze und Säure sowie seiner Festigkeit bei niedrigen Kosten vielseitig eingesetzt. In Deutschland wurden bis Anfang der 1990er Jahre nahezu überall Asbestprodukte verwendet, insbesondere an Orten mit hohen Temperaturen. Es gibt über 3000 verschiedene Asbestprodukte, darunter Hochtemperaturdämmungen, Bremsbeläge, Kupplungsbeläge, Schutzbekleidung und andere. Zahlreiche Gebäude sind betroffen, da allein in Westdeutschland nahezu eine Milliarde Quadratmeter Asbestzementprodukte mit einer Lebensdauer von 40 bis 50 Jahren verbaut wurden. Solange fest gebundener Asbest intakt bleibt, besteht für Bewohner älterer Gebäude in der Regel keine Gesundheitsgefahr. Gefährlich wird es jedoch, wenn Asbest während Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten freigesetzt wird.
Asbest wurde häufig in Form von Asbestzementplatten auf Dächern, Fassaden und Böden verwendet. Eine definitive Bestätigung erfordert oft einen Labortest. Raumluftanalysen und Materialtests können durchgeführt werden. Bei einer Raumluftanalyse wird Raumstaub ins Labor geschickt und analysiert. Ein positiver Test zeigt die Anwesenheit von Asbest in der Luft an, jedoch nicht unbedingt die genaue Quelle. Eine Materialanalyse, bei der ein kleines Stück des Baustoffs getestet wird, ist genauer. Die Probe sollte vorsichtig entnommen und sicher verpackt werden, um Fasern freizusetzen. Es wird empfohlen, für diese Untersuchungen einen Fachmann zu Rate zu ziehen.
In Deutschland / Hamburg wurde die Herstellung und Verwendung von Asbest ab dem 1. Januar 1993 untersagt. Einige Varianten wie Spritzasbest wurden bereits 1969 in der DDR und später auch in der Bundesrepublik Deutschland verboten. Auf europäischer Ebene erfolgte das Verbot von Asbest jedoch erst im Jahr 2005.
Solange Asbestprodukte, beispielsweise Asbestplatten auf Dächern, unbeschädigt und nicht verwittert sind, besteht keine unmittelbare Gefahr. In Deutschland besteht keine allgemeine Verpflichtung zur Meldung von Asbest, allerdings müssen Sanierungsarbeiten, bei denen Asbest entfernt wird, angezeigt werden. Falls Bedenken hinsichtlich unsachgemäßer Entfernung oder unzureichender Sicherheitsmaßnahmen bestehen, kann es empfehlenswert sein, die entsprechenden Behörden zu informieren. Die IG BAU stellt unter anderem die Forderung nach einem Schadstoff-Zertifikat / Schadstoff-Pass für die Asbest-Belastung einer Immobilie resp. eines Gebäudes in Hamburg. Die Problematik setzt bereits mit dem Baustaub ein.
Ob Sie eine asbesthaltige oder eine asbestfreie Immobilie, wie beispielsweise ein Mehrfamilienhaus, ein Einfamilienhaus, ein Doppelhaus oder ein Reihenhaus, in Hamburg verkaufen möchten – bei uns inklusive kostenloser Immobilienbewertung sind wir genau der richtige Ansprechpartner für Sie.
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